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Wonder (vormals Yotribe) für digitale Barcamps

Die Software Wonder (ehemals Yotribe) ist aus unserer Sicht seit der Einführung von Areas für Barcamps geeignet. Zuvor gab es nur Circles mit bis zu 15 Personen, was allenfalls für sehr kleine Barcamps in Frage kam. Wir selbst haben allerdings noch kein Barcamp mit Wonder durchgeführt und setzen stattdessen auf Microsoft Teams oder Zoom. Wenn Du* ein Barcamp mit Wonder umsetzen möchtest, sprich uns einfach an. Wir unterstützen Dich gerne, z.B. mit unserer Moderation oder unserem Sendestudio für digitale Barcamps.

Grenzen von Wonder:

Wonder kann maximal 500 Personen aufnehmen - das entspricht in etwa den größten Barcamps, die wir digital durchgeführt haben. Für die Sessions können Räume mit maximal 50 Personen genutzt werden.**

Daher empfehlen wir Wonder nur, wenn man sicher sein kann, dass keine extrem großen Sessions mit mehr als 50 Personen zustande kommen. Dies ist unserer Erfahrung nach bei Barcamps mit bis zu ca. 200 Personen recht wahrscheinlich.

Vorteile von Wonder für Barcamps

  • Wonder bietet mit seiner Oberfläche einen spielerischen und intuitiven Ansatz, sich in Gruppen aufzuteilen. Viele Teilnehmer:innen haben dies noch nicht genutzt und machen so eine neue und innovative Erfahrung. Dies entspricht dem Geist eines Barcamps und bricht mit Gewohntem (siehe unser Barcamp-Erfolgsprinzip Nr. 8).
    Allerdings müssen sich viele Teilnehmer:innen auch erst einmal mit einer solchen Oberfläche zurechtfinden.
  • In den Pausen und für Teilnehmer:innen, die gerade keine Session besuchen wollen, bietet Wonder über seine kleineren Circles eine wunderbare Möglichkeit zum Netzwerken und Austauschen. Das bildet den Charakter eines Barcamps wunderbar digital ab. Ebenso kann eine Area gut genutzt werden, um ein Bewegungsangebot in den Pausen abzubilden.
    Allerdings ist es in Wonder - ebenso wie bei Barcamps vor Ort - kaum mehr möglich, alle Teilnehmer:innen in den Pausen zusammenzubringen, kurze Informationen zu geben.

** Quelle: Wonder Dokumentation